Plauschparcours

Am 2. Juli 2005 durfte ich zusammen mit Mona und Pascal das erste Mal an einem Plauschparcours teilnehmen. Wir waren schon ganz gespannt, was uns dort erwarten würde (deshalb ist vermutlich auch keine Fotokamera mitgekommen). Das Ganze organisiert haben Heidy und Barbara von Heidy's Hundeschule.

Wir hatten auf jeden Fall einen riesen Spass an den einzelnen Aufgaben und wenn die Sache mit der Wurststrasse nicht gewesen wäre, hätte ich vermutlich auch noch den einen oder anderen Platz wett machen können *aberdiewürstchenwarenbesser*. Ich war ja auch nicht der Einzige, der nicht widerstehen konnte - aaaaber, was soll man auch machen, wenn man Appenzeller-Fress-Gene in seinem Blut trägt. Wobei... vielleicht ist es mir da wie meinem Vorgänger ergangen. Der hat nämlich meiner Meinung nach ganz richtig erkannt, dass Würstchen, die länger als 1 Minute in der Sonne liegen, dem nachfolgenden Hund nur schaden würden - und wenn es nicht stimmt, so ist es wenigstens eine gute Entschuldigung*grins*

An verdorbenen Würstchen kann es also nicht gelegen haben, dass mir beim gemütlichen Zusammensitzen plötzlich so anders wurde. Eine Frau, die mich beobachtet hatte, hat Mona danach erzählt, dass sie sich noch gewundert hatte, weshalb ich plötzlich so komisch mit den Pfoten gerudert hätte. Gottseidank hat Mona auch gleich gemerkt, dass ich ganz verkrampft am Boden liege. Das Ganze dauerte für meine Menschen eine kleine Ewigkeit und als sie mich anschliessend ins Auto hoben, konnte ich meine Hinterbeine immer noch nicht richtig bewegen. Die Ärztin, die telefonisch kontaktiert wurde, meinte gleich, dass es sich um einen eptileptischen Anfall gehandelt haben könnte und war daher ganz erstaunt, dass ich nicht einmal 5 Minuten später wieder putzmunter in ihre Praxis spazierte. Ich schien auch nichts weiter abbekommen zu haben und so versicherte sie uns, dass wenn ich nicht mehr als einen Anfall pro Monat hätte, man in dieser Hinsicht gar nichts machen müsse - und inzwischen sind ja auch schon drei Monate ohne weiteren Anfall vergangen. So sind wir noch einmal mit dem Schrecken davon gekommen und dank der tatkräftigen Hilfe der anderen Hündeler konnte sich Mona während des ganzen Anfalls um mich kümmern, während für Arztalarmierung und Auto von anderen gesorgt wurde - an dieser Stelle gleich noch einmal ein grosses Danke an euch alle!

Jugend und Hund - Military

Weil uns der erste Parcours so viel Spass gemacht hat, haben Marco und ich mich gleich angemeldet, als Esther vom Hundesport-Birsfelden im September 2005 ein Jugend- und Hund Military ausgeschrieben hatte. Diesmal hatten gottseidank andere einen Fotoapparat dabei, so dass ich euch auch mit ein paar Bildern davon berichten kann.

Daneben mussten wir auch noch unsere Schätze mit dem Schiff in Sicherheit bringen oder beim Sackhüpfen keinen der Bälle im Tablette verlieren. Auch schwierige Fragen galt es zu beantworten oder Gegenstände aus den anderen herauszusuchen. Eine Aufgabe war auf jeden Fall spannender als die andere.

Am Ende hatten wir 10 Posten bewältigt und warteten gespannt mit all den anderen Teilnehmern auf die Preisverteilung....

Und gleich noch ein weiteres Military