Tiffany

Als langhaarige Burmakatze, vereinigt die Tiffany den eleganten Körperbau einer Orientalischen Katze mit dem üppigen und langen Fell einer Langhaarkatze


Herkunft

Die Tiffany (auch Tiffanie geschrieben) ist die langhaarige Variante der Burma (Non-Agouti) und der Burmilla (Agouti). Da die Burmilla aus der Verpaarung eines Chinchillapersers mit einer Burmakatze entsprungen ist, fielen auch immer wieder hübsche, kleine langhaarige Babies, die weil unerwünscht, als Liebhabertiere verkauft wurden.

Auch in Deutschland fielen bei einer ganz normalen Burmilla - Verpaarung in einem 6er Wurf zwei blaue Tiffany-Kitten und da auch bei der nächsten Verpaarung wieder zwei Tiffany-Mädchen  (eine blue-tortie (Non-Agouti) und ein cream silver shaded) fielen, beschloss man, mit diesen wunderschönen Tieren weiterzuzüchten.

Charakter und Temperament

Wie die menschenbezogene Burma, die selbstbewusst jeden Menschen um den Finger wickelt, ist die Non-Agouti Tiffany überall dabei, hilft beim Kistchen-Saubermachen und beim Kochen. Auch das Türen öffnen ist für viele Tiffany kein Problem.

Die silberne Tiffany unterscheidet sich etwas von ihr. Sie ist wie die Burmilla. Hier wird alles kommentiert, es kann sich eine regelrechte Zwiesprache entwickeln, sie gibt auf alles eine Antwort. Sie versucht, in ständigen Körperkontakt mit ihrem Menschen zu sein: beim Fernsehen wie beim Essen sitzt sie immer auf dem Schoss. 

Standard

Die Tiffany kommt in zwei Kategorien vor: Agouti und Non-Agouti. 

Zu den Agouti zählen die Silver Shaded, die Silver Shell und sowie die Silver Tabby. Die silberne Tiffany kann in allen Farben gezüchtet werden, die auch bei der Burmilla anerkannt sind.

Die Non-Agouti entspricht der Burma und wird in allen Farben wie diese gezüchtet inkl. Smoke.

Ihr Körper ist mittelgross, muskulös und etwas rundlicher als bei einer Siam-Katze. Die Beine sind im Verhältnis zum Körper eher lang und schlank. Die Pfoten sind oval bis rund. Der Schwanz sollte mittellang und buschig sein. Der Kopf ist gerundet und mit einer ziemlich kurzen Nase und stark gerundetem Kinn versehen.

Das Haar ist nie so voll und schwer wie bei der Perserkatze und das lange Haar zeigt sich in erster Linie beim Schwanz, der voll und buschig ist. Das Haar am Körper selbst ist wie bei den Javanesen und Balinesen halblang. 

Die runden Augen sind leicht schräggestellt, weit auseinanderstehend. Die Non-Agouti hat gelbe und die silberne grüne Augen.

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