Unsere Samtpfoten

Hallo, ich bin die Jessy und ich möchte euch auf dieser Seite kurz unsere Katzenbande vorstellen.


Jessy  

Wie ihr seht, bin ich eine reinrassige europäische Hauskatze. Als echte Bauernhofkatze bin ich stolz auf meine Unabhängigkeit und mag es - von wenigen Ausnahmen abgesehen - nicht sehr, wenn ich gestreichelt werde. Aber zum Spielen bin ich immer zu haben. Ausserdem sorge ich dafür, dass seit meinem Einzug im Januar 2002 keine fremde Katze mehr in unser Revier eindringt. 

Daher war ich mehr als erstaunt, als im August 2001 plötzlich so ein kleines braunes Fellbündel in unserer Küche frech vor meiner Nase herumtapste.  Nicht einmal mein Gefauche, welches sonst den stärksten Kater in die  Flucht schlug, hat ihn beeindruckt.  Ich konnte es kaum glauben, als mir meine Menschen erklärten, dass dieser Kater - übrigens ein wildfarbener Somalikater - nun für immer bei uns bleiben würde. Sahen die denn nicht, wie lästig Akira war, ständig wollte er mit mir spielen und ich wollte doch bloss meine Ruhe haben.


Akira


Julie 

Und nicht genug damit. Als ich drei Wochen später wieder einmal von meinen Streifzügen nach Hause kam, musste ich mir zuerst einmal die Augen reiben, um dann verdutzt festzustellen, dass nicht etwa Akira in einen Farbeimer gefallen war, sondern dass da schon wieder etwas Kleines herumwuselte . Auch hier machte meine Erklärung, dass dies ja wohl meine Wohnung sei, keinen all zu grossen Eindruck - mehr noch, die Kleine erdreistete sich doch glatt, uns zwei Alteingesessenen anzufauchen. Aber wenigstens liess mich Akira nun in Ruhe und gegen eine gelegentliche Kopfwäsche von Julie, unser kleinen Schildpatt-Norwegerin, hatte auch ich nichts einzuwenden.  


Leider mussten wir von Julie viel zu früh Abschied nehmen. Denn kurz nach ihrem ersten Geburtstag ist sie an einer Vergiftung gestorben.
  

Obwohl meine Menschen nach Julie's Tod tieftraurig waren, und sie uns sagten, dass keine von uns durch eine andere Katze ersetzt werden könne, vermissten sie den liebenswerten Charakter dieser Rasse so sehr, dass sie sich entschlossen, wieder eine Norwegische Waldkatze bei sich  aufzunehmen - wir wurden gar nicht erst nach unserer Meinung gefragt.  Und so zog im August 2002 wieder ein kleines vielfarbiges Fellbündel bei uns ein und zur Begrüssung - langsam gewöhnt man sich daran -  wurden wir Grossen gleich einmal angefaucht.  Während Akira  und Tiffany inzwischen schon die dicksten Freunde sind, achte ich darauf, dass Tiffany mir weiterhin mit dem nötigen Respekt begegnet.


Tiffany