Würmer

Würmer sind eine ständige Gefahr für Tier und Mensch und belasten die Gesundheit und die Abwehrkräfte.

Diese unwillkommenen Gäste werden auf vielerlei Arten aufgenommen:

Auch ist eine Einschleppung über die Schuhe möglich, so dass auch Wohnungskatzen nicht 100% gegen Wurmbefall geschützt sind.

Daher sollte ihr Tier regelmässig, nach dem folgenden Impfplan entwurmt werden:
 

Im ersten Jahr

Danach

  • mit 6, 8 und 12 Wochen

  • mit 6 und 9 Monaten

  • zwei- bis dreimal mal jährlich bei Freigängern 

  • nach Flohbefall

Wenn man eine reine Wohnungskatze hat, kann man auch durch eine Kotuntersuchung (ein- oder zweimal im Jahr) einen Wurmbefall ausschliessen und muss dann nicht unnötig entwurmen.

Das Wurmmittel sollte alle vorkommenden Wurmarten bekämpfen können. Die wichtigsten sind:

Wurmart

Beschreibung

Behandlung

Spulwurm

Dieser lebt im Magen und Darm der Katze und ernährt sich vom verdauten Futter. Er ist der häufigste Darmparasit bei der Katze. Die Anseckung erfolgt über infizierten Kot. 

Nicht immer zeigen sich Krankheitszeichen, wenn doch, äussern sie sich durch Durchfall, Verstopfung, Blutarmut, aufgedunsener Bauch und/oder Gewichtsverlust, schlechter Allgemeinzustand.

Entwurmungsmittel

 

 

Bandwurm

Es gibt viele Bandwurmarten, die bei der Katze vorkommen können, wobei der Fuchsbandwurm auch für den Menschen gefährlich werden kann. 

Der Bandwurm befestigt sich an der Darmwand des Tieres. Die Eier enthaltenden Glieder werden mit dem Kot ausgeschieden und können teilweise im Kot oder am After festgestellt werden. Die anfänglich noch beweglichen Glieder sehen nach dem Trocknen wie Reiskörner aus. Sie führen zu Juckreiz am After.

Bandwurmmittel Entwurmungsmittel  

 (anhand einer Kotprobe kann der Tierarzt die Art des Wurmbefalls feststellen):