Fellpflege

Bei Kurzhaar-Katzen genügt eine gelegentliche Fellpflege mit einer weichen Bürste. Ihre langhaarigen Verwandten müssen jedoch regelmässig gebürstet und gekämmt werden, damit ihr Fell nicht zu stark verfilzt. Ausserdem wird so auch verhindert, dass sie beim Putzen zu viele lose Haare herunterschlucken und sich dadurch die unverdaulichen Haarballen bilden (siehe dazu auch 'Katzengras').

Häufigkeit
Während bei den Persern diese Fellpflege praktisch täglich durchgeführt werden muss, ist dies bei den Halblanghaar-Katzen wie Norwegische Waldkatze, Main Coon, Somali, Türkisch Angora vor allem während des Fellwechsels im Frühjahr und Sommer angesagt. Aber trotzdem solltest du auch in der übrigen Zeit nicht ganz darauf  verzichten, so dass, wenn es wirklich notwendig ist, die Katze das Prozedere gewöhnt ist.

Angewöhnung
Der Bauch und die Partien zwischen Vorder- und Hinterbeinen benötigen dabei die intensivste Pflege. Und gerade das sind auch die Stellen, an denen sich nur wenige Katzen gerne berühren, geschweige denn ziepen lassen. Deshalb sollten schon junge Kätzchen spielerisch an den Umgang mit Bürste und Kamm gewöhnt werden, damit es bei der erwachsenen Katze nicht zu einem ständigen Kampf zwischen dir und ihr kommt.  Nutze dazu am Besten die Zeit während der die Katze eher dösig und nicht gerade zum Spielen aufgelegt ist. Wenn du Glück hast, wird sie das Ganze mit der Zeit sogar als zusätzliche Streicheleinheit geniessen.

Tipp
Der Fachhandel bietet ein grosses Sortiment an Bürsten und Kämmen an. Am besten lässt du dich schon vom Züchter beraten, welches die beste Alternative für dich und deine Katze ist.