Wie bereits im ersten Teil ausgeführt, werden die Erbanlagen immer sowohl vom Vater als auch der Mutter an die Nachkommen weitergegeben. Welche äusserlichen Merkmale die Kitten aber tatsächlich zeigen werden, wird durch das Zusammenspiel von den sogenannten dominanten und rezessiven Genen gesteuert.
Ist ein Tier mischerbig auf ein bestimmtes Gen, dass heisst in seinem Chromosomenpaar ist sowohl ein dominantes als auch ein rezessives Gen vorhanden, so überdeckt das dominante Gen in jede, Fall die Eigenschaften des rezessiven Gens. Bei diesen mischerbigen Tieren ist somit das rezessive Merkmal nie ersichtlich. Das Tier kann es aber als sogenanntes Trägertier weitervererben, d.h. sofern es mit dem entsprechenden Partner (reinerbig oder ebenfalls Trägertier des rezessiven Gens) verpaart wird, kann das Merkmal bei den Kitten wieder in Erscheinung treten.
Die
dominanen und rezessiven Gene
Die nachfolgende Tabelle zeigt die
entsprechenden Gene aufgeteilt nach
dominant und rezessiv. Beachte dabei
auch, dass für ein dominates Gen ein grosser-, für
das rezessive Gen ein kleiner Buchstabe
geschrieben wird.
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