Tiffany

  Katzen lieben Menschen viel mehr als sie zugeben wollen, 
aber sie besitzen so viel Weisheit, es für sich zu behalten.
Mary E. Wilkins Freeman
 

Mein Name ist Tiffany. Und genau so bunt wie dieses Glas ist auch mein Fell, denn ich bin eine gebürtige Norwegische Waldkatze in Schildpatt, der der Maler zusätzlich ein paar weisse Flecken ins Fell gepinselt hat.

Das Licht der Welt erblickte ich am 12. Mai 2002 in Frankreich. Von dort trat ich dann mit knapp 4 Monaten die weite Reise in die Schweiz an, wo ich jetzt mit zwei anderen Katzen  - Jessy und Akira - zusammen lebe. Und da sich bekanntlich neckt, was sich liebt, stürze ich mich immer voll Karacho auf Akira, wenn er  sich blicken lässt und dann gibt es die schönsten Rangeleien. Wenn jedoch Jessy in der Nähe ist, mache ich mich ganz klein, denn bei ihr ist mir immer etwas mulmig zu mute.

Aber am liebsten mag ich natürlich schon meine Küchenchefin Mona, mit der ich in der Nacht auch das Kopfkissen teilen darf - wobei sie immer behauptet, dass von Teilen keine Rede sein kann, denn ich würde mehr als 2/3 Drittel für mich alleine beanspruchen. 

In Sachen Erziehung meiner Dosis hat bis jetzt eigentlich alles recht gut geklappt - nur bei der Reinlichkeit musste ich feststellen, dass es da nicht sehr weit her ist. Denn Mona sträubt sich jedes Mal mit Händen und Füssen - manchmal faucht sie mich sogar an - wenn ich ihr eine ausgiebige Katzenwäsche angedeihen lassen will - da verstehe noch einer die Menschen.
 


Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die schönste Katze im ganzen Land?

Ohne mein Maus läuft bei 
mir gar nichts! Da riskier ich sogar mal einen Salto Mortale.



Wer sich wohl in diesem Loch versteckt hält? 

 

Schnurrrrrrr, so könnte ich 
den ganzen Tag liegen bleiben!


Ohne Worte

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