Jessy
Wenn
die Katze weg ist, bildet sich die Maus
ein, sie sei ein Tiger.
Sprichwort
aus Schweden
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Hallo, ich bin die
Jessy und meine Menschen sagen von mir,
dass ich eine wunderschön getigerte
Hauskatze sei. Wann ich geboren bin, ist
nicht so genau bekannt. Nur eines wissen
wir mit Sicherheit, dass es irgendwann
im August 2000 gewesen sein muss. Und da
der 1. August in der Schweiz - wo ich
übrigens herkomme, ein Nationalfeiertag
ist, haben wir beschlossen, an diesem
Tag auch meinen Geburtstag zu feiern.
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Mit 6 Monaten kam ich
dann in mein neues Zuhause, wo ich
zuerst alleine über mein ganzes Reich
herrschen durfte. In der Zwischenzeit
sind noch Akira und Tiffany dazu
gekommen. In der Regel gehe ich den
beiden aber aus dem Weg. Nur kurz vor
der Fütterungszeit, wenn wir uns alle
in der Küche aufhalten, verteile
ich hin und wieder ein paar gezielte
Hiebe mit der Tatze. Während Akira das
nicht gross zu interessieren scheint,
konnte ich mir bei Tiffany doch so weit
Respekt verschaffen, dass sie jeweils
einen grossen Bogen um mich macht,
sobald sie mich sieht. |
Ansonsten geniesse
ich meine Streifzüge in der freien
Natur und meine 5-minütigen
Streicheleinheiten - letzteres aber nur
wenn mir keine der Kleinen dabei zu
schaut .
So, das wäre in
aller Kürze das Wichtigste zu meiner
Person, ausserdem machen sich schon
langsam meine Pfoten schmerzhaft
bemerkbar - falls irgend jemand mal auf
eine Tastatur stösst, die sich besser
für uns Vierbeiner eignet, dann meldet
mir dies doch bitte sofort. Daher mache
ich nun auch gerne den PC für Mona
frei, denn ihr juckt es schon lange in
den Fingern - als ob sie noch etwas
Wichtiges ergänzen wollte. |
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Mona: Jessy ist eine
sehr ruhige und ausgeglichene Katze.
Obwohl sie sich tagsüber in der Regel
draussen aufhält und nur zur
Fütterungszeit hereinkommt, toleriert
sie am Abend anstandslos, dass nun das
Katzentürchen bis zum Morgen
geschlossen bleiben wird, während Akira
seinen Unmut noch eine geraume Zeit
kundtut.
Aber eines mag sie
auf gar keinen Fall, sich ausgiebig
knuddeln zu lassen und wehe, Akira oder
Tiffany kommen herein, wenn sie sich mal
ausnahmsweise den Rücken kraulen
lässt, dann zieht sie sich mit einem
Ausdruck zurück, der allen
unmissverständlich klar macht, dass sie
das sowie so nur wegen uns gemacht
hat und von Geniessen eh keine
Rede sein konnte. |
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