Die Auswahl der richtigen Blüte und deren Mischung

Für die Auswahl der  Blüten ist immer das aktuelle gezeigte und nicht das gewünschte oder vergangene Verhalten massgebend; d.h. nur für die im Augenblick erkennbarer Seelenzustände können die Bachblüten ihre harmonisierende Wirkung entfalten. Dabei ist aber kein wissenschaftliches Denken verlangt, vielmehr helfen hier Einfühlungsvermögen und Intuition weiter. Und deshalb ist eine Bachblüte dann richtig gewählt, wenn man die Charakterzüge in der Beschreibung spontan wiederfindet.

Die einzelnen Blüten können dabei unbedenklich mit einander gemischt werden. In der Regel sollten aber nie mehr als 6 verschiedene Essenzen  gleichzeitig verabreicht werden.

Sollten Sie den Eindruck habe, dass Ihre Katze mehr als 6 benötigt, so versuchen Sie herauszufinden, welche der Zustände am dominantesten sind und verabreichen Sie zunächst einmal die Tropfen für diese 6. Wenn Sie merken, dass eine oder alle der behandelten negativen Zustände verbessert wurden, können Sie die Mischung wechseln. Es ist auch möglich,  während der Therapie eine Blüte gegen die Andere austauschen, wenn z.B. eine noch länger benötigt wird oder Sie merken, dass eine überhaupt nicht anschlägt (vgl. auch die Dauer der Einnahme).

Da eine 'falsch' ausgewählte Blütenessenz keine Wirkung zeigt - weder positiv noch negativ - können Sie auch einmal eine Blüte nehmen, bei der Sie unsicher sind, dass Sie das Symptom richtig erkannt haben. Jedoch sollte dies kein Freibrief sein, einfach alle Blüten miteinander zu kombinieren und von eine Therapie zur nächsten zu wechseln. Denn so wird es auf lange Sicht sehr schwierig, festzustellen, welche Blüten nun tatsächlich die gewünschte Wirkung erzielten und welche nicht - es heisst also auch hier, weniger ist mehr. Denn nur so können Sie das nächste Mal  gezielt auf die entsprechende Blütenkombination  zugreifen.