Anzahl Tropfen
Die häufigste Empfehlung ist 4 x 4 Tropfen für Erwachsene Katzen, Jungtiere 2-3 Tropfen, Neugeborene bis zur dritten Woche 1-2 Tropfen. Die Wirkung der Tropfen kann jedoch erhöht werden, wenn die Tropfen öfters am Tag gegeben werden, bis hin zu einer viertelstündlichen Gabe am Anfang der Therapie.
Eine andere Empfehlung lautet:
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Grosser Hund |
Mittlerer Hund |
Kleiner Hund |
Beginn der Kur |
3 x 10 Tropfen |
3 x 8 Tropfen |
3 x 4 Tropfen |
Bei Besserung |
3 x 8 Tropfen |
3 x 4 Tropfen |
3 x 2 Tropfen |
Später
kannst du die Dosierung auf 2 x täglich und dann auf 1 x täglich reduzieren
und so deinen Hund langsam daran gewöhnen, ohne die Tropfen auszukommen.
Eine Überdosierung der Tropfen ist aber in beiden Fällen nicht möglich.
Einzig die Notfalltropfen sollten nicht über einen längeren Zeitraum gegeben werden.
Einnahme
Die Tropfen können direkt ins Maul oder via
Essen gegeben werden (z.B. auf einem 'Leckerli' oder auf
das Futter). Auch über das Wasser können die Tropfen verabreicht werden. Dazu
werden die Tropfen direkt aus den Stockbottles (siehe Herstellung) in das Wasser
gegeben und dieses vom Tier über den Tag verteilt getrunken. Das Träufeln
auf die Pfoten ist nicht so ideal, da viel wieder abgeschüttelt
wird. (Ich selbst gebe die Tropfen immer direkt mit der Pipette
ins Maul, da alles andere bei meinem nicht so toll funktioniert
hat). Bei bewusstlosen Tieren benetzt man den Zeigefinger
und streicht damit die Mundschleimhaut oder den Nasenspiegel
ein.
Was sich bei uns auch sehr gut bewährt hat, ist
ein wenig Malzpaste in ein Schälchen und die Bachtropfen dazu geben. Da wird
gleich alles zusammen aufgeleckt.
Ähnlich wie in
der Homöopathie kann auch bei den Bachblüten eine
Erstverschlimmerung der Symptome eintreten. Da dies jedoch in
der Regel auch ein Zeichen dafür ist, dass die richtige Blüte
gewählt wurde, sollte die Therapie jetzt auf keinen Fall
abgebrochen werden.
Dauer
In akuten
Fällen können die Tropfen schon innerhalb weniger Tage helfen.
Rescuetropfen (Notfall) zeigen oft sogar schon nach wenigen Minuten ihre
Wirkung. Bei schon länger anstehenden Problemen
dauert es jedoch erfahrungsgemäss länger, abhängig
davon, wie lange das Problem schon andauert. Jedoch sollte in der Regel nach spätestens 3
Wochen eine erste Veränderung feststellbar sein.
Beendigung
Sobald die
Symptome verschwunden sind, kann die Therapie beendet werden. Die
Blütentherapie sollte aber nie abrupt beendet werden. Besser und
erfolgreicher ist es die Intervalle zu vergrössern, bis
die Tropfen nach 2 bis 3 Tagen ganz abgesetzt werden können. Sollte
dein Hund sich jedoch weigern die Tropfen weiter zu
nehmen, dann ist das meist ein Zeichen dass er sie nicht mehr
benötigt. In diesem Fall muss man das Tier nicht zu einer
weiteren Einnahme zwingen.
Hinweis
Es
kann auch geschehen, dass noch während bzw. nach der Behandlung
mit den Bachblüten andere (negative) Verhaltensmuster zu Tage
treten, welche von den vorhergehenden Symptomen überdeckt
wurden. In diesem Fall ist die Mischung entsprechend anzupassen
und die Therapie mit diesen Tropfen weiterzuführen.
Aber auch bei dieser Therapieform ist zu beachten, dass ein bestimmter Charakter oder ein Fehlverhalten aufgrund von ungünstigen Haltungsbedingungen mit den Bachblüten nicht verändert werden kann. Im letztgenannten Fall muss zuerst die krankmachende Ursache beseitigt werden, bevor die Behandlung anschlagen kann. Während dieses Veränderungsprozesses können die Bachblüten aber bereits unterstützend wirken.
Wirkungsnachweis:
Bis
heute lässt sich die Wirkung naturwissenschaftlich und
medizinisch nicht nachweisen. Da aber auch Säuglinge,
Tiere, Bewusstlose und sogar Pflanzen mit Erfolg behandelt
wurden, ist eine alleinige psychologische Wirkung
auszuschliessen.
Nebenwirkungen: sind keine bekannt
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